GREEN Costume Design und Styling reduziert CO2-Emissionen und schont Ressourcen.
1. Integration bestehender Ressourcen: Bereits vorhandene Kostümteile sollen, wenn möglich, wiederverwendet oder umgestaltet werden, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Lager- und Secondhand-Materialien werden priorisiert. Der Kauf neuer Materialien oder Produkte wird auf ein Minimum beschränkt.
2. Ökologische Materialien: Für Neuanfertigungen werden bevorzugt nachhaltige, umweltfreundliche und möglichst biologisch abbaubare Materialien eingesetzt.
3. Nachhaltige und faire Labels: Bei der Auswahl neuer Kostümteile oder Stoffe werden Unternehmen bevorzugt, die sich durch faire Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Produktion auszeichnen.
4. Abfallreduzierung und Schadstofffreiheit: Ziel ist es, während des gesamten Prozesses möglichst wenig Abfall zu produzieren und vollständig auf den Einsatz giftiger Stoffe zu verzichten.
Mir liegt es am Herzen, mein Kostümbild künstlerisch frei zu gestalten und dabei einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu berücksichtigen.
ON TOP
Als zertifizierte Green Consultant berate Film- und Medienproduktionen und bin Nachhaltigkeitsbeauftragte der Hamburgischen Staatsoper.
„In general, the textile industry has a long way to travel on its road to sustainability. When it comes to theatre and production, the impacts of stage fabrics and costume making are complex and it’s increasingly difficult to separate the environmental issue from the wider social ones… The best guiding principle to navigate this fraught terrain is still the four R’s; Reduce, Reuse, Repurpose, Recycle.“
(Julie’s Bicycle, Sustainable Production Guide)